Warum ist der Bau der Querspange sinnvoll und notwendig?

Die aktuelle Verkehrslage sowie zunehmender Verkehr aus dem Zabergäu
und aus Richtung Ilsfeld kommend sorgt für eine Überlastung des Knotenpunktes B27/Ilsfelder Straße
und führt zu Rückstauproblemen auf B27 und Ilsfelder Straße.
 
Ein Kreisverkehr am bestehenden Knotenpunkt B27/Ilsfelder Straße
wird zukünftig nicht leistungsfähig genug sein, um den zunehmenden LKW-Verkehr von der Ilsfelder Straße kommend aufnehmen zu können. Näheres dazu siehe unten: Burgfeld II und Ortsumfahrung Ilsfeld.

Die Probleme des unnötigen Schleichverkehrs in der Mühltorstraße und La Ferté-Bernard-Straße
bleiben durch einen Kreisverkehr weiterhin bestehen.
Auch um den Gesundheitsschutz vieler Anwohner*innen im "Städtle" endlich zu verbessern,
muss der Verkehr in den Außenbereich verlagert werden.

Wir sind, wie der Lauffener Gemeinderat und das Regierungspräsidium Stuttgart der Meinung, dass ein relativ geringer Flächenverbrauch von ca. 2,2 ha mit einer reinen Versiegelungsfläche von 0,8 ha in Relation zum zukünftigen Mehrwert und Nutzen für uns LAUFFENER und weiteren Verkehrsteilnehmern einen geringen aber notwendigen Flächenverbrauch rechtfertigt.

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Neuer Knotenpunkt B27/Querspange
Entlastung auf B27, Hohe Straße und Ilsfelder Straße durch Vermeidung von Rückstau. Zwei Fahrspuren Richtung Heilbronn und eine Abbiegespur Richtung Ilsfeld am neuen Knotenpunkt B27/Querspange sorgen für einen optimierten Verkehrsfluss und bringen die notwendige Entlastung.
Der Bau der Querspange wurde durch den Grundsatzbeschluss des Gemeinderats
am 11.05.2022 ratifiziert.(Siehe Top 11)
Die Vorlage 2022 Nr. 55 enthält die Knotenpunktuntersuchung.
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat den Bau
der Querspange genehmigt. Eine Finanzierungsvereinbarung zwischen Land und Bund wurde geschlossen.

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Der "Kreisverkehr" am bestehenden Knotenpunkt B27/Ilsfelder Straße ist nicht leistungsfähig genug und bringt nicht die nötige Entlastung (Fazit der Knotenpunktuntersuchung).
Eine weitere Variantenuntersuchung mit großem Kreisverkehr mit Bypass wird aktuell geprüft.

Viele Anwohner*innen der Hohe Straße, Ilsfelder Straße,
Mühltorstraße und La Ferté-Bernard-Straße
sind seit Jahren/Jahrzehnten dem Stress durch übermäßiges Verkehrsaufkommen ausgesetzt.
Lärm, Feinstaub und Abgase machen die Menschen krank.

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Abb. Quelle: Homepage Stadt Lauffen
Flächennutzungsplan 2. Fortschr.
Ortslageplan Lauffen

Neues Gewerbegebiet Burgfeld II (L7)
sorgt zukünftig für zusätzlichen LKW-Verkehr
auf der Ilsfelder Straße und B27.
Die Querspange bringt nachhaltig die Lösung
und leitet außerorts den Verkehr auf die B27.

Abb. Quelle: Auszug Raumnutzungskarte RNK 2020 Ausschnitt Stadt Lauffen a. N.
Regionalverband Heilbronn-Franken/Regionalplan 2020 

Durch die Ortsumfahrung von Ilsfeld
ist mit zunehmendem Verkehr auf der Ilsfelder Straße
und B27 zu rechnen.

Die Ausweitung der Gewerbeflächen
im Zabergäu und Ortsumfahrung Güglingen
sorgt für noch mehr Durchgangsverkehr.

Geringer Landverbrauch
für deutlichen Mehrwert und Nutzen für die Zukunft

Ein Vergleich zu unseren Nachbargemeinden verdeutlicht,
dass Lauffen im Bereich Gewerbeflächen und Baugebiete wesentlich geringere Flächen aufweist.
Auch im Straßenbau war Lauffen äußerst zurückhaltend. 

Für den Bau der Querspange benötigt man nur ca. 2,2 ha Gesamtfläche,
dabei entstehen ca. 0,8 ha versiegelte Fläche.

Wichtiger Wohnraum

Die betroffenen Straßen sind umgeben von wichtigem Wohnraum.
Die Entlastung der Verkehrssituation führt zu mehr Lebensqualität und trägt dadurch auch zu mehr nachbarschaftlichem Gemeinwohl bei.

Im Zuge einer maßvollen Nachverdichtung anstelle der Ausweitung von neuem Bauland
können wertvolle Flächen für die Landwirtschaft erhalten bleiben. Der Abriss von Wohnhäusern muss auch aus diesem Grund vermieden werden.

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